Geld – Das Stück zum Schein
Eine Eigenproduktion von Theater Apron
Premiere 13.04.2016 / Spieldauer 110 Minuten / eine Pause
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh“, lautet ein Zitat von Henry Ford. Aber muss man unbedingt Wirtschaftsweiser oder Finanzexperte sein, um das Geldsystem zu verstehen? (Wobei wir uns bei denen auch nicht sicher sind.) So schwer kann das doch gar nicht sein! Haben wir gedacht. Und geforscht. In historischen und aktuellen, in fachlichen und literarischen Texten, Filmen, Dokumenten. Wir haben Experten interviewt und Leute auf der Straße. Welche Bedeutung hat Geld? Wie funktioniert es? Was bestimmt seinen Wert? Und warum macht es frei und abhängig zugleich? Dabei haben wir Folgendes entdeckt: Geldtheorie und Wirtschaft müssen gar nicht langweilig sein. Und auch nicht kompliziert. Man kann das Geldsystem verstehen. Und das kann Angst und Mut machen. Wir laden Sie ein zu diesem Experiment! Folgen Sie mit uns den Spuren des Geldes – im realen Markt und in der Phantasie. Das mit der Revolution entscheiden Sie dann selbst…
Unsere Gesellschaft ist eine große Symbiose von Mensch und Geld. Aber keine symmetrische. Dem Geld ist es egal, wer es besitzt und ausgibt – den Menschen nicht. Sie hängen am Geld, wirtschaftlich und emotional. Das Geld hingegen hat weder Emotionen noch Wirtschaftsabsichten. Und doch hängt es auch seinerseits an den Menschen – wie ein Schatten am Licht. Gäbe es keine Menschheit mehr, gäbe es auch kein Geld mehr, nur noch Metall, Papier und Datensätze. Das Geld braucht den Menschen, um Geld zu sein. Und umgekehrt? Braucht der Mensch das Geld, um Mensch zu sein?
Zu sehen
- Astrid Beier Geldrolle
- Marie Schlobach Geldrolle
- Oliver Rank Geldrolle
- Matthias Rohrschneider Geldrolle
- Axel Kohout Geldrolle
- Ullrich Reuscher Geldbündel
Zu spüren
- Andrea Martin Idee und Regie
- Tobias Jagdhuhn Regieassistenz
- Theater Apron Text
- Ellen Brix Choreographien
- Gabriel Wörfel Musik & Kompositionen
- Oliver Rank Multimedia & Videotechnik
- Sven Pasternack Technik & Bühnenbild
- Marie Schlobach Produktionsmanagement
- Heiko Nolte Finanzmanagement
- Marcus-Andreas Mohr Fotos und Plakat
- Astrid Beier Öffentlichkeitsarbeit
MACHT - Das Spiel zum Kampf
Eigenproduktion von Theater Apron
Macht hat eine helle und eine dunkle Seite. Sie wird an verschiedenen Schauplätzen ausgetragen und beeinflusst unser Leben im „Kleinen“ wie im „Großen“. Wir können uns der Macht nicht entziehen. Wann immer Menschen aufeinandertreffen, ist Macht im Spiel – bewusst oder unbewusst. Ihr Missbrauch ist allgegenwärtig. Doch können wir sie auch positiv nutzen?
Premiere: 09.11.2023
Arbeit – Das Werk zur Stelle
Eigenproduktion von Theater Apron
Nach unserer Produktion „Geld – Das Stück zum Schein“ widmen wir uns erneut einem komplexen, brandaktuellen, gesellschaftskritischen Thema. Und wieder stellen wir fest: Wirtschaft und Politik sind keineswegs langweilig. Erleben Sie große Zusammenhänge und kleine intime Geschichten aus unserer Arbeitswelt. Spannend und unterhaltsam präsentiert. Genau das Richtige zum Feierabend.
Premiere: 23.10.2019