Entschuldigen Sie bitte! Ich glaube, ich habe mich in Sie verliebt.
Stück von Ralf N. Höhfeld (Originaltitel „Pärchen Passion“)
Premiere 16.05.2008 / Spieldauer 80 Minuten
Diesmal zeigen wir etwas Überaschendes: ein rundum positives Stück! Es dreht sich – genau – um die Liebe. Aber diesmal nähern wir uns ihr nicht von ihrer dramatischen Seite, sondern fangen am richtigen und normalerweise viel schöneren Ende an – dem Anfang. Verpackt in kurze Spielszenen zeigen wir die ersten Momente frischer Liebe. Dabei gibt es keine Fragen nach dem Warum. Es gibt nur die unbeschreiblichen und unwiederbringlichen ersten Sekunden. Die Augenblicke vom ersten Wahrnehmen bis zum ersten Knistern.
Danach wird ganz schnell abgeblendet. Also ganz weit vorm „Happy End“. Und noch viel weiter vor den ersten schwierigen Fragen. Deshalb kann und wird keine dieser Geschichten negativ ausgehen. Wofür das gut ist? Wenn Sie sich diese Frage stellen, sind sie hier genau richtig. Du brauchst nur zu lieben, und alles ist Freude.
Es spielen Christin Knorr, Andrea Habier, Jan Treiber, Alexander Terhorst und Axel Kohout. Für die Musikkomposition konnten wir Paul Kaufmann – ehemaliges Apron-Mitglied, jetzt Solist an der Deutschen Oper Berlin – gewinnen.
Zu sehen
- Andrea Martin Sara (die Freundin einer Bekannten von der Freundin des Regisseurs), Frau auf dem Hochhausdach (die sich mit Cirruswolken nicht gut auskennt), Janina (die früher Kellnerin war), Julia Bader (die versucht, den Mann wieder zu treffen, in den sie sich vor fünf Jahren unsterblich verliebt hat), Carolin (aus dem Marketing), Ruth (die wunderschöne Fingernägel hat), Trixi Reider (die den Weihnachtsmann vergaß)
- Christin Knorr Luisa (Freundin von Sara, der Freundin einer Bekannten von der Freundin des Regisseurs), Frau auf dem Bahnhof (die noch die Rücklichter sieht), Marie Wilke (die weiße Bilder zu weiß findet), Cordula (Redakteurin bei einer Frauenzeitschrift), Marianne (die schon den ganzen Tag an Lady Di denkt), Marlene (die scheiße gut küssen kann), Francesca (die mal was mit Bob hatte)
- Jan Treiber Kellner (der eigentlich Schauspieler ist), Mann auf dem Bahnhof (der wissen will, wie man es macht), Fredo (der Neue aus dem Vertrieb), Tonio Moretti (der glaubt, er hätte Cola bestellt)
- Alexander Terhorst Mann auf dem Hochhausdach (der sich mit Cirruswolken auskennt), Michael (der dumm vor den Binden steht), Tonio Moretti (der das Bild nicht zu weiß findet), Bob (aus der Buchhaltung), Dietrich (der scheiße gut küssen kann)
- Axel Kohout Konrad (der das Geld an der Garderobe gelassen hat), Tonio Moretti (der einen Cousin hat, der auch Tonio Moretti heißt), Mann auf dem Bahnhof (der auf Apfelsaftschorle und Artischockensalat verzichtet), Vincent (Privatdozent für neuere Geschichte), Weihnachtsmann (ohne weitere Kundschaft)
Zu spüren
- Jan Treiber Regie, Konzeption und Geräusche
- Andrea Martin Regie
- Christin Knorr Regie
- Alexander Terhorst Regie
- Axel Kohout Regie
- Paul Kaufmann Musik
- Eva Schinz Off-Sprecher
- Bert Braito Off-Sprecher
- Alexander Terhorst Off-Sprecher
- Sven Pasternack Technik
- Romy Blümel Plakat
- Axel Kohout Programmheft
- Gudrun Röver Kostüme
- Christin Knorr Kostüme