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digitales Theaterprojekt mit Folgen
Nach unseren Eigenproduktionen „GELD – Das Stück zum Schein“ und „ARBEIT – Das Werk zur Stelle“ widmen wir uns erneut der Frage: Wie wollen wir leben und arbeiten? – Aber gibt es auch neue Antworten?
Die Pandemie hat unseren Blick geschärft auf die Probleme der Arbeitswelt. Diese waren zwar vorher schon da, treten jetzt aber deutlicher zutage. An welchen Werten haben wir uns bisher orientiert und wie sinnvoll ist es, an ihnen festzuhalten, in einer Welt mit natürlich begrenzten Ressourcen, einer sich rasant entwickelnden Digitalisierung und fortschreitender Globalisierung? Welche Veränderungen wünschen wir uns? Ist ein gutes Leben für alle Menschen möglich? Welche Tätigkeiten sind wirklich relevant für unser Wirtschaftssystem und für unser Zusammenleben? Welche Chancen und Risiken bergen neue Arbeitsformen? Wir wollen die Arbeitswelt nicht neu erfinden. Es gibt bereits viele Ideen und Visionen, wie Arbeit nachhaltig funktionieren kann, zum Wohle aller. Was also hält uns davon ab, diese Ideen umzusetzen?
Denn eines hat uns die Pandemie gezeigt: es gibt immer Alternativen. Bisher hat kaum jemand geglaubt, dass man der Spirale des ewigen Wachstums jemals entkommen könne, dass der Konsumrausch zu stoppen wäre oder der „freie“ Markt nicht mehr alles bestimmen würde. Plötzlich scheint jedoch denkbar: Wir können selbst entscheiden, was wir wirklich brauchen und wie wir leben und arbeiten wollen. Ein „Weiter so“ kann es nicht geben. Welche Entscheidungen müssen wir jetzt treffen? Und: Werden wir den Mut dazu haben? – Darum geht es in unserer neuen Produktion.
Wir starten am 23. April 2021
Gern hätten wir Sie zur Premiere unserer neuen Inszenierung in der Freien Spielstätte begrüßt. Das Infektionsgeschehen lässt das nicht zu. Aber wir wollen nicht warten, bis alles wieder „normal“ ist. Wir kommen zu Ihnen nach Hause. Zumindest virtuell.
Tagsüber Homeoffice und Homescooling, Online-Shopping, -Booking, -Banking… und dann abends noch digitales Theater? Deshalb machen wir es kurz. Immer nur eine Szene. Ab dem 23. April veröffentlichen wir jeden Freitag ab 19 Uhr eine neue Folge unserer digitalen Serie.
Und ja, wir sind ein Theaterensemble und keine Filmcrew. Aber Not macht erfinderisch und wir haben da ein paar ganz neue Formate für uns entdeckt… Lassen Sie sich überraschen.
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Zu sehen ...
- Astrid Beier | Sprecherin, Schauspielerin
- Katja Blüher | Sprecherin, Schauspielerin
- Maxi Mercedes Grehl | Sprecherin, Schauspielerin
- Oliver Rank | Sprecher, Schauspieler
- Vincent Göhre | Sprecher, Schauspieler
Nicht zu sehen ...
- Andrea Martin | Regie und Produktionsleitung
- Heiko Nolte | Finanz- und Projektmanagement
- Annegret Frauenlob | Visuelle Kommunikation
- Paul Kaufmann | Musik und Komposition
- Maxi Mercedes Grehl | Postproduktion
- Oliver Rank | Video- und Tonbearbeitung
- Axel Kohout | Webmaster
- Martin Patze | Fotos und Layout
- Astrid Beier | Öffentlichkeitsarbeit
- Sven Pasternack | Bühnenbild und Technik